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Mar 14, 20231999 Volkswagen Passat GLS Wagon: Die Wiederbelebung der Coolness
Aus dem Archiv: Eine weitere bezaubernde Wiederauferstehung einer Spezies, die einst als tot galt.
Aus der Novemberausgabe 1998 von Car and Driver.
Achtung, Quizsammler! Mit der Einführung dieser klar geformten Variante der attraktiven Mittelklasse-Limousine von Volkswagen bietet die Volkswagen-Audi AG nun ebenso viele Kombi-Optionen an wie die Großen Drei.
Das ist wahr. Gehen wir zur C/D-Wagen-Anzeigetafel. Anzahl der von Chrysler gebauten Kombis: null. General Motors: einer, der Saturn. Ford: zwei, jeweils mit zwei Markennamen – Ford Escort / Mercury Tracer und Ford Taurus / Mercury Sable. Inländische Industrie insgesamt: drei. Und das ist alles.
VW-Audi hat auch drei – den Audi A4 und den A6 Avant sowie den neuen Passat – und jeder von ihnen bietet mehr Fahrerzufriedenheit als die gesamte US-Konkurrenz zusammen. Das Gleiche gilt übrigens auch für die ehemaligen Passat-Konkurrenten Honda und Toyota. Bei ihren jüngsten Neugestaltungen verschwanden Kombimodelle sowohl aus der Accord- als auch der Camry-Modellreihe, und keines ihrer früheren Angebote war so raffiniert oder wendig wie der neue Passat.
Damit hat der Passat nur wenige glaubwürdige Konkurrenten: Der Volvo V70 ist in seinen Turbo-Varianten nicht nur größer und schneller, sondern auch deutlich teurer. Der Subaru Legacy GT bietet für 23.990 US-Dollar etwas mehr Leistung und Platz sowie Allradantrieb. Der Grundpreis unseres Passat GLS-Testgeräts betrug 21.800 US-Dollar. Ein Allwetterpaket für 325 US-Dollar (beheizbare Vordersitze und Waschdüsen) und ein elektrisches Glasschiebedach (1.000 US-Dollar) erhöhten den getesteten Gesamtwert auf 23.125 US-Dollar. Der Basis-Fünfzylinder-Fünfgang-V70 kostet ab 28.860 US-Dollar.
Wie der Audi A4 und der A6 Avant basiert auch der Passat auf der B-Plattform von VW-Audi. Im Gegensatz zu manch anderen Unternehmen bedeutet Plattform-Sharing bei VW-Audi jedoch kein reines Klonen. Die Fahrgestell- und Karosserieabmessungen der drei Kombis sind unterschiedlich, wobei der Passat zwischen den beiden Audis positioniert ist. (Natürlich ist der Passat zwischen 9.165 und 16.394 US-Dollar günstiger als die Audis.)
Das neue Chassis des Passat ist lobenswert steif – laut VW eine Verbesserung der Torsionssteifigkeit um 35 Prozent – und die vom A4 abgeleitete Vierlenker-Vorderradaufhängung scheint Spur- und Sturzänderungen bei harten Kurvenfahrten überdurchschnittlich gut zu kontrollieren . Die Hinterradaufhängung – ein Längslenker- und Verbundlenker-Aufbau – ist profaner, aber sie verhindert zumindest, dass die Hinterräder mehr als ihren gerechten Anteil zur Lenkung beitragen.
Diese Lenkung verleiht dem Passat etwas mehr Charakter als ein durchschnittlicher mittelgroßer Familientransporter. Obwohl das Gefühl in der Mitte etwas gefühllos ist und es bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas mehr Kraftunterstützung gibt, als uns lieb ist, ist die Übersetzung ziemlich schnell – 2,8 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag – und die Genauigkeit ist in der Tat sehr gut.
Die Abstimmung der Aufhängung ist natürlich ein weiteres wichtiges Element für aggressives Einlenken und schnelle Erholung bei schnellen Übergängen, und das teutonische Erbe des Passat kommt bei diesen wesentlichen Aspekten des Fahrspaßes (FTD) gut zur Geltung. Die Stoßdämpfer- und Federraten sind ausreichend stark, um die Gewichtsverlagerung außerhalb der dramatischen Zone zu halten, sodass der Passat schlängelnde Strecken mit überdurchschnittlichem Eifer ausgleichen kann.
Diese Eigenschaft – und die Leistung des Vollscheibenbremssystems, ergänzt durch ein nahezu pulsationsfreies Bosch 5.3-Antiblockiersystem – kommt in unseren offiziellen Testergebnissen nicht wirklich zum Tragen. Gleichgültige Skidpad-Leistung (0,75 g) identifiziert den begrenzenden Faktor, einen Satz 195/65R-15 Continentals. Wir müssen davon ausgehen, dass diese Reifen in erster Linie aufgrund der Fahrqualität und wahrscheinlich auch des Preises ausgewählt wurden, da sie beim ersten Anzeichen wilder Rampenfahrten jaulten. Sie schnauften auch in Serpentinen und heulten bei jeder Art von harter Kurvenfahrt einfach nur. Weniger Seitenwände und etwas mehr Aufstandsfläche sowie eine Laufflächenmischung, die weniger eng mit Linoleum verwandt ist, würden die Fähigkeiten dieses Autos im Bereich des Fahrvergnügens definitiv verbessern.
Beschleunigung ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil von FTD, und hier schneidet die Leistung des Passat mittelmäßig ab, zumindest wenn er mit dem 1,8-Liter-Turbovierzylinder mit zwei Nockenwellen und 20 Ventilen von VW ausgestattet ist. Wie wir bereits erwähnt haben, ist der Fünfventil-pro-Zylinder-Motor von Volkswagen kein echter Hingucker. Die Spitzenleistung von 150 PS erreicht er bei 5700 U/min. Bei einem Testgewicht von 3.180 Pfund waren wir von der Beschleunigung von 0 auf 60 in 8,5 Sekunden überhaupt nicht überrascht, obwohl unser Testwagen über das serienmäßige Fünfgang-Schaltgetriebe verfügte.
Andererseits verfügt der 1.8T über hervorragende Drehmomenteigenschaften, wobei fast alle 155 Pfund-Fuß von 1750 bis 4600 U/min zur Verfügung stehen. Die großen Vorteile dieses außergewöhnlichen Drehmomentbandes sind schnelles Anfahren an der Ampel und ein überdurchschnittlich gutes Ansprechverhalten im fünften Gang bei Autobahnfahrten.
Weitere Modelle werden diesen Monat erhältlich sein, wenn die 99er-Modelle in die Ausstellungsräume kommen. Sie haben die Option auf den 190 PS starken 2,8-Liter-V6 von VW. Das Gleiche gilt für die Allradantriebsoption Syncro von VW und möglicherweise für den 1,9-Liter-Turbodiesel, der derzeit im Jetta und New Beetle angeboten wird. Zum jetzigen Zeitpunkt ist jedoch die einzige Antriebsoption für den Passat Kombi das manuelle Fünfgang-Tiptronic-Getriebe von VW.
Zu den Stärken des Passat zählen, wie bei VW üblich, auch die Sitzmöglichkeiten. Vorne mangelt es den Eimern etwas an Seitenhalt, ansonsten bieten sie aber zahlreiche Einstellmöglichkeiten und verfügen über in den Außenkanten untergebrachte Seitenairbags. Hinten gibt es 1,4 Zoll mehr Kopffreiheit und etwas mehr Schulterbreite. Hinter den Sitzen kann der Passat 39 Kubikfuß Zeug schlucken; Bei flach zusammengeklappten Sitzen passen 56 Würfel hinein.
Es gibt zwei Mängel im Inneren: ein Farbschema, das von etwa einer Stunde in den dunklen Tiefen der Carlsbad Caverns inspiriert zu sein scheint – hier werden sich Bergleute zu Hause fühlen – und Audiosteuerungen, die für Leute konzipiert sind, deren Fingerspitzen wie frisch gespitzte Bleistifte aussehen.
Positiv zu vermerken ist, dass die stygische Inneneinrichtung nachts durch die neoneske Instrumenten- und Sekundärkontrollbeleuchtung – blau und rot – aufgehellt wird und die Kabine bei den meisten Betriebsgeschwindigkeiten lobenswert leise ist. Der Motor gibt im Leerlauf ein leichtes Brummen von sich, und besonders warziger Asphalt überträgt gelegentliche Schläge durch die Federung und in die Ohren der Insassen. Aber obwohl der Luftwiderstandsbeiwert mit 0,30 um 0,03 höher ist als der Wert der Limousine, liegen die Windgeräusche immer noch nahe am Accord/Camry-Territorium. Das heißt niedrig.
Wir alle wissen natürlich, warum die Beliebtheit von Kombis auf dem US-Markt nahezu auf Null gesunken ist. Sie wurden durch Minivans und Sport Utility Vehicles ersetzt, erstere wegen ihrer größeren Kapazität, letztere, weil sie als cool wahrgenommen werden und auch, weil sie bestimmten Fahrern ein Gefühl der Unverwundbarkeit und Selbstbestimmung vermitteln.
Nun gut. Aber im Bereich der Sicherheit tendieren wir stark zu Fahrzeugen mit einem hohen Agilitätsindex, der die Unfallvermeidung optimiert, und nicht zu Fahrzeugen, die bei der Kollision wahrscheinlich einen Vorsprung in der Gesamtmasse haben. Und wenn wir hören, dass Leute FTD mit einer hohen Sitzposition gleichsetzen, sind wir versucht, die Gedankenpolizei zu kontaktieren.
FTD ist eine Mischung aus begrenzter Karosserieneigung, flotter Einschwingreaktion, präziser Lenkung und einem günstigen Leistungsgewicht. Mit dem 1,8-Liter-Motor ist der Passat-Wagen in letzterer Hinsicht nicht spektakulär, aber er ist immer noch lebhafter als 95 Prozent der Sport-Utility-Fahrzeuge, die da draußen herumspazieren. Und es wird jedem von ihnen auf einer Bergstraße den Atem rauben.
Fügen Sie dazu eine ordentliche Ladekapazität, ein elegantes Design, Langstreckenkomfort und die beste Passform und Verarbeitungsqualität hinzu, die wir seit vielen Jahren von VW gesehen haben, und Sie haben einen guten Grund, die bergige Masse, die elefantenartigen Reaktionen und den starken Durst zu meiden eines mittelgroßen Sportgeräts.
Dank Volkswagen ist der Kombi wieder cool.
Spezifikationen
1999 Volkswagen Passat GLS KombiFahrzeugtyp: Frontmotor, Frontantrieb, 5-Sitzer, 5-türiger Kombi
PREIS Basis/wie getestet: 21.800 $/23.125 $Optionen: elektrisches Schiebedach, 1.000 $; Allwetterpaket (beheizte Vordersitze und Waschdüsen), 325 $
MOTORTurbogeladener und ladeluftgekühlter DOHC-Reihenvierzylinder mit 20 Ventilen, Eisenblock und Aluminiumkopf, Saugrohreinspritzung. Hubraum: 109 Zoll3, 1781 cm3. Leistung: 150 PS bei 5700 U/min. Drehmoment: 155 lb-ft bei 1750 U/min
ÜBERTRAGUNG5-Gang-Schaltgetriebe
CHASSISFederung, V/R: Mehrlenker/Querlenker, Bremsen, V/R: belüftete 11,1-Zoll-Scheibe/9,6-Zoll-Scheibe, Reifen: Continental ContiTouring. Kontaktieren Sie EcoPlus195/65HR-15
MASSERadstand: 106,4 Zoll Länge: 183,8 Zoll Breite: 68,5 Zoll Höhe: 59,0 Zoll Passagiervolumen, vorne/hinten: 53/44 Fuß3 Ladevolumen, hinten M/R: 56/39 Fuß3 Leergewicht: 3180 Pfund
C/D-TEST-ERGEBNISSE60 Meilen pro Stunde: 8,5 Sek. 1/4-Meile: 16,6 Sek. bei 85 Meilen pro Stunde 100 Meilen pro Stunde: 25,0 Sek. 120 Meilen pro Stunde: 48,0 Sek. Rollstart, 5–60 Meilen pro Stunde: 9,5 Sek. Top-Gang, 30–50 Meilen pro Stunde: 10,9 Sek. Top-Gang, 50–70 Meilen pro Stunde: 10,5 Sek. Top Geschwindigkeit (gov ltd): 127 Meilen pro Stunde. Bremsen, 70–0 Meilen pro Stunde: 200 Fuß. Straßenlage, 300 Fuß. Skidpad: 0,75 g
C/D-KRAFTSTOFFVERBRAUCHBeobachtet: 27 mpg
EPA-KRAFTSTOFFVERBRAUCHStadt/Autobahn: 23/32 mpg
C/D-TESTS ERKLÄRT
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Spezifikationen 1999 Volkswagen Passat GLS Kombi PREIS MOTOR GETRIEBE FAHRGESTELL ABMESSUNGEN C/D TESTERGEBNISSE C/D KRAFTSTOFFVERBRAUCH EPA-KRAFTSTOFFVERBRAUCH